Emschertal-Museum Herne, Städtische Galerie

ohne Titel

Kuno Gonschior

1978
64 × 64 cm
Acrylgemälde
Seit 1982 in der Städtischen Kunstsammlung Herne

Kuno Gonschior gehörte in den späten 1960er-Jahren zu den jungen Künstler:innen im Ruhrgebiet, die an die Konkrete Kunst der 1920er-Jahre anknüpften. In Abgrenzung zu der Informellen Malerei der 1940/1950er-Jahre mit ihrer Spontanität und malerischen Gestik, entstanden Werke, die sich auf geometrische Grundlagen beziehen.

Auf einer quadratischen, grauen Grundfläche verteilen sich kleine graue Farbtupfer in willkürlicher Abfolge. Die optische Wirkung der monochromen Farbgebung erzeugt, besonders im Zusammenspiel der beiden Ebenen, einen illusionistischen Bildraum.