Märkisches Museum Witten
OE 267
Rupprecht Geiger
1957
95 × 100 cm
Öl auf Leinwand
Erworben aus der Galerie Wintersberger, Köln 1976
Beide Werke zeichnen sich durch geometrisch-abstrakte Elemente, die einen dreidimensionalen Raum öffnen aus. László Moholy-Nagy war eine Schlüsselfigur am Bauhaus, die von 1919 bis 1933 in Deutschland bestand und eine bedeutende Rolle in der Entwicklung moderner Kunst und Design spielte. Als Lehrer am Bauhaus betonte Moholy-Nagy die Bedeutung der Verbindung von Kunst, Industrie und Technologie. Seine experimentelle und multidisziplinäre Herangehensweise an Kunst und Design hat das Bauhaus beeinflusst. Obwohl Rupprecht Geiger kein direkter Schüler des Bauhauses war, wurde er von den Ideen und Ansätzen dieser einflussreichen Kunstschule beeinflusst. Geiger entwickelte einen unverwechselbaren Stil, der sich durch klare, geometrische Formen und leuchtende Farben auszeichnete. Seine Werke zeichnen sich oft durch große, einfarbige Flächen aus, die eine starke emotionale Wirkung haben können.