Gustav-Lübcke-Museum Hamm
Kontur
Ulrich Möckel
2011
ca. 197 × 187 × 12 cm
Aluminium
„Meine Skulpturen wachsen im Wald. Es sind die Bäume, an denen sich meine Gedanken reiben. Ihre Wuchsformen sind mir Inspirationsquelle und Arbeitsgrundlage zugleich“, schreibt der 1949 geborene Künstler Ulrich Möckel über seine Arbeiten. Für Kontur hat er die äußere Form eines Baumes abgeformt und in Aluminium gegossen. Im Inneren der fertigen Arbeit entsteht ein Leerraum. Die Arbeit verweist auf etwas Abwesendes, etwas, das einmal dagewesen ist. Wie bei Schwickerath wird die Abwesenheit von Masse zum wesentlichen Bestandteil des Kunstwerks.