Kunstmuseum Gelsenkirchen

Klangsäule

Peter Vogel

1980
248,5 × 45,5 × 45,5 cm
Metall, Widerstände, Fotozelle, Lautsprecher, Prozessoren
Erworben 1981

Peter Vogels Klangsäule ist eine über zwei Meter hohe kubische Metallstele, in derem Inneren Lautsprecher und andere Elektroteile verbaut wurden. Dabei ist der technische Aufbau der Skulptur offen einsehbar. Zentral ist der Klang des Objekts, der durch Interaktion ausgelöst wird: Denn das Werk reagiert auf Lichtveränderungen durch die Schatten der Betrachter:innen. Diese lösen die Elektronik aus und erzeugen Töne, die aus den Lautsprechern erklingen. Variiert die Länge des Lichteinfalls, so variiert auch die Klangfarbe und die Geschwindigkeit der Töne. Der Bezug zu den Arbeiten Studie Stiletto und Red Heels von Heiner Meyer ist rein assoziativ. Beide säulenartigen Objekte bestehen aus miteinander vernetzten Modulen.